Bis 1921 gehörten die Einwohner von Gostyń einer damals sehr zahlreichen Pfarrgemeinde der Hl.-Adalbert-Kirche in Mikołów. Am 18. August 1935 wurde der Grundstein zum Bau einer neuen Kirche in Gostyń eingeweiht. Der Entwurf wurde durch den Architekten Affa aus Katowice vorbereitet. Als Patronen wurden die Heiligen Peter und Paul gewählt. Kraft der Genehmigung des Bischofsamts wurde die Einweihung durch den Vater Celestyn Rogowski, Salvatorianer aus Mikołów, durchgeführt.
1939 wurde die neue Hl.-Apostel-Peter-und-Paul-Kirche eingeweiht. Die Seelsorge wurde gleichzeitig vom Pfarrer und Vikar in beiden Kirchen in Gostyń geführt. Das ausgedehnte Gebiet der Pfarrei war u.a. die Ursache für die Ausstellung des Dekrets des Bischofs, Dr. Herbert Bednorz (9. Dezember 1975), der die Pfarrei in zwei Seelsorgebezirke aufteilte, den östlichen Teil mit der Hl.-Apostel-Peter-und-Paul-Kirche, und westlichen mit der Kreuzerhöhungskirche. In der Kreuzerhöhungskirche, die ca. 900 Glaubende umfasste, wurden getrennte Taufregister vom 1. Januar 1976 angelegt. Aus diesem Grund sind in beiden Kirchen getrennte Seelsorgen entstanden, und die Pfarrer sind unabhängige Seelsorger geworden.
Gegenwärtiger Seelsorger:
- Priester Jan Podsiadło